Im Zuge der Untersuchung werden jede horizontale und vertikale Lageveränderung sowie die Links-Rechtsbewegungen der Kamera erfasst, ebenso wie Bewegungen der Kamera nach oben bzw. unten. Somit wird nicht nur die Lage sondern auch der Höhenverlauf erfasst. Gemeinsam mit den Daten zum Kamera-Vorschub errechnet der Prozessor aus den erfassten XYZ-Koordinaten ein dreidimensionales Bewegungsbild und übersetzt es mit Hilfe einer CAD bzw. GIS-kompatiblen Software in einen wirklichkeitsgetreuen digitalen Datensatz (3D- Zeichnung).
Mit der IBAK-PANORAMO (Schacht Inspektion) haben wir als Resultat eine komplette und schnelle optische Zustandserfassung von Schächten.
Der 3D-Kugelbildscanner verwendet zwei hochauflösende Digitalkameras mit speziell für diesen Zweck entwickelten verzerrungsfreien Weitwinkelobjektiven, die das gesamte Schachtinnere in einer einzigen vertikalen Befahrung und in wenigen Sekunden optisch scannen.
Mit diesem System erhalten wir eine „lückenlose“ Schachtinspektion, bei der jeder Beteiligte in jedem Moment an jeder Position des Schachtes anhalten, 360° schwenken, zoomen und Standfotos speichern kann.
Gleichzeitig lässt sich eine „abgewickelte“ Darstellung des Schachtes erzeugen, die einen raschen Überblick über den Bauwerkszustand sowie das Ausmessen von Objekten auf der Schachtwand ermöglicht.
Das KA-TE Schalungssystem ist speziell zur Sanierung von Seitenkanalanschlüssen unterschiedlicher Größen entwickelt worden.
Durch Anbringen einer Schalungsmanschette oder mit Hilfe eines Formschildes und Verschließen des Seiteneinlaufs mit Hilfe eines Ballons wird der Hohlraum zwischen diesen Hilfsmitteln mit Epoxykleber oder Verpressmörtel gefüllt und verpresst.
Der Hauptkanal sollte dabei einen Durchmesser von 200 bis 600 mm haben und der Seiteneinlauf zwischen 100 und 200 mm.
Der Spachtelroboter dient zum Verspachteln des Epoxydharzklebers. Die Klebemasse wird im auswechselbaren Zylinder an die Einsatzstelle gefahren und dort mit Pressluft durch die Spachteldüse in die vorgefrästen Stellen gepresst und anschließend glatt gestrichen. Zum Einsatz kommen spezielle Epoxydharze, welche auch unter Wasser appliziert werden können. Mit einem Schalungssystem ist sogar eine einwandfreie Sanierung und Einbindung undichter Muffen und Stutzen möglich.
Quick-Lock BIG Manschetten bestehen aus einer zweiteiligen, vollflächigen Edelstahl-Manschette aus V4A Edelstahl und einer EPDM-Gummidichtung. Die teilbare Manschette kann problemlos über vorhandene Einstiegsöffnungen in das Rohrsystem eingebracht werden. An der Schadstelle wird das System in wenigen Minuten montiert und mit einem neu entwickelten Hydraulikwerkzeug ausgeweitet.
Das Quick-Lock BIG System ist speziell für die Abdichtung von Muffen und Radialrissen in Kreisprofilen entwickelt worden. Wie beim bewährten Quick-Lock System erfolgt die Abdichtung auf Kompressionsbasis.
Das System kann derzeit in begehbaren Rohren von DN 800 bis DN 1600 mm eingesetzt werden.
Ein Multifunktionsroboter hat alle Eigenschaften eines Fräsroboters, beherrscht aber auch zusätzlich verschiedene Spachtel- und Injektionstechniken.
Der Spachtelroboter dient zum Verspachteln des Epoxydharzklebers oder eines Verpressmörtels. Die Verpressmasse wird im auswechselbaren Zylinder an die Einsatzstelle gefahren und dort mit Pressluft durch die Spachteldüse in die vorgefrästen Stellen gepresst und anschließend glatt gestrichen. Zum Einsatz kommen außerdem spezielle Epoxydharze, welche auch unter Wasser appliziert werden können. Mit dem Schalungssystem ist auch eine einwandfreie Sanierung und Einbindung undichter Muffen und Stutzen möglich.
Durch ein Umstülp-Verfahren wird dieser thermisch aushärtende Schlauchliner eingebaut.
Der Aushärteprozess wird durch Warmwasser- oder Dampfzufuhr beschleunigt.
Es werden zweikomponentige Epoxyd-Reaktionsharze zur Imprägnierung des Liners verwendet.