Garantierte Reaktionseit innerhalb von 24 Stunden

Reinigung

Als Kanalreinigungsmaßnahme wird das Hochdruckspülverfahren eingesetzt, sowohl zur Beseitigung von Ablagerungen im Rahmen der regelmäßigen Wartung als auch für die Reinigung als vorbereitende Maßnahme einer Kanalinspektion oder Sanierung.

Rohrreinigung

Durch die Kombination von Hochdruckspülung und mechanischer Rohrreinigung lassen sich alle Probleme (Verkrustungen, Verstopfungen, Wurzeleinwuchs, usw.) in den Durchmessern von 60 bis 200 mm lösen. Es werden Werkzeuge wie Elektrospirale (mit Schneide- und Fräsköpfen bestückt) und flexible Hochdruckschläuche, die mit Kettenfräsköpfen und Rotierdüsen bestückt sind (für Privat und Industrie), eingesetzt.
Eine Reichweite von 120 m kann hierbei erreicht werden.

Kanalreinigung

Geräte für Hochdruckspülverfahren mit Wasserrückgewinnung (Recycler), mit Leistungen von bis zu 500 Litern/Minute und 220 Bar Druck werden sowohl zur Beseitigung von Ablagerungen im Rahmen der regelmäßigen Wartung als auch für die Reinigung als vorbereitende Maßnahme für eine Kanalinspektion oder Sanierung eingesetzt. Die Kanalablagerungen werden bei der Hochdruckspülung durch Druckwasserstrahlen von der Rohrwandung gelöst und bis zu dem Arbeitsschacht gespült, auch hier kann eine Reichweite von bis zu 500 m erreicht werden. Schwer befahrbares Gebiet bewältigen wir durch Auslegen von Aluminiumböden und vermeiden weite Entsorgungsfahrten durch Abstellen von Sammel-Siebcontainern.

Hydrodynamische Fräsarbeiten

Ziel dieser Arbeiten ist die Entfernung von verfestigten Ablagerungen durch Wasserdruck mit Hilfe von Rotier– und Vibrationsrotierdüsen, Kettenschleudern und Fräsköpfen. In besonders schlimmen Fällen kommt ein Hochleistungsfräsroboter zum Einsatz, der per Luft oder Hydrauliköl angetrieben wird.

Hydrodynamische Fräsarbeiten per Schlagbohren oder Höchstdruck

Ein weiteres Gebiet der Rohrreinigung ist das Schlagbohren. Dies realisieren wir mit unseren effektiven Schlagbohrfräsen, die durch den Kanalreiniger mit Wasserdruck bis zu 220 Bar angetrieben werden.
Beim Einsetzen der Höchstdruckreinigung (mit Wasserdruck von 400 bis 2000 Bar) werden in Rohren stark verkrustete Ablagerungen oder Abflusshindernisse beseitigt und so die ursprüngliche Förderleistung wieder hergestellt. Die Höchstdruckreinigung wird außerdem bei Tanks, Oberflächen, Sickerwasserdruckrohren, Wärmetauschern und bei Kühlern angewendet.

Molchreinigung

Die Molchreinigung eignet sich für alle Arten von Ablagerungen in Druckrohrleitungen. Eine Reinigung der Rohre durch Molche wird z.B. bei Abwasserdruckrohrleitungen, Trinkwasserleitungen, Reststoffleitungen, Sickerwasserleitungen oder ähnlichen unter Druck stehenden Leitungssystemen durchgeführt. Bei den von uns eingesetzten Reinigungsmolchen handelt es sich größtenteils um Sonderanfertigungen für den speziellen Einsatzfall, die wir auch selbst fertigen.

Rohr- und Kanalinspektion

Hightech Farbkameras mit einer Kabellänge von bis zu 500 m erfassen den Zustand des Kanals und geben Aufschluss über undichte Muffen, Rissbildungen, unsachgemäße Anschlüsse oder sonstige bauliche Veränderungen. Die unmittelbar erfassten digitalen Daten werden computergestützt weiterverarbeitet. Zustandsberichte und das dazugehörende Filmmaterial können auf DVD, USB-Sticks oder externen Festplatten ausgehändigt werden.

Videountersuchung für Haus- & Gebäude

Unsere Schiebekameras sind Alleskönner in der Inspektion von Rohrleitungen ab DN 60 mm. Jede gewünschte Blickrichtung wird durch den Dreh-, Schwenkkopf ohne mechanische Anschläge und sensorgesteuert auf dem schnellsten Weg erreicht. Die Kamera kann Rohrmuffen automatisch abschwenken und liefert in Axialsicht ein stets aufrechtes Bild. Selbstverständlich ist es fast immer möglich die Position des Kamerakopfes zu orten.

Videountersuchung für Industrie & Kommune

Unser Leistungsspektrum mit Untersuchungen im Bereich der Kanal-TV-Inspektion erstreckt sich von DN 60 bis DN 2000 mm. Die Kanal-TV-Inspektionsfahrzeuge sind mit den neuesten Kamerasystemen (Ibak) ausgerüstet – von der Ex-geschützten Anlage, über die Schiebekamera, bis zum selbstfahrenden TV-Roboter werden alle Softwarepakete wie Isybau, ATV, EN Norm 13508 in drei Sprachen (D-F-NL) zur Verfügung gestellt.

Hausanschlussinspektion (SAT – TV)

Eine Satelliten-Kamera ist ein fahrbares laterales Inspektionssystem, das ab einem Hauptkanaldurchmesser von DN 150 mm eingesetzt werden kann. Ein Klappgelenk sorgt für das leichte Einbringen auch bei abknickendem Gerinne; durch seine Höhenverstellbarkeit lässt sich der Fahrwagen problemlos an den Rohrdurchmesser anpassen.
Vom Hauptkanal aus ermöglicht die Hausanschlusskamera die Inspektion von Anschlussleitungen ab DN 100 mm. Die integrierte Beobachtungskamera sorgt für einen komfortablen Workflow – sie dient der ständigen Kontrolle der Standposition und „assistiert“ beim Einfädeln und Vorschieben der Inspektions-Kamera. Ein facettenreiches, robustes und langlebiges Inspektionssystem, das sogar individuellen Anforderungen gerecht wird. Die Hausanschlusskamera entpuppt sich als wahre Akrobatin der Kanalwelt und besticht sowohl durch ihre hohe Vorschubgeschwindigkeit (mechanisch oder durch eine Spüldüse) als auch durch das einfache Handling.

Rohr-, Kanal- und Schachtortungsarbeiten

Ein schaltbarer Ortungssender bei allen unseren Kameras ermöglicht uns eine genaue Standortbestimmung des TV-Fahrwagens. Bei nicht befahrbaren Rohrnetzen verwenden wir Nebelmaschinen oder leiten Wasser ein, das mit einem Naturfarbstoff versehen ist.

Graphische Kanalnetz-Darstellung in 3D

Die Kamera wird über verschiedene Vortriebsmöglichkeiten in die Entwässerungsleitung eingebracht. Sie wird eingespült bzw. eingeschoben und vor dem zu untersuchenden Abzweig positioniert. Für den Abbiegevorgang werden spezielle Scheren oder Stäbchen-Technik ausgefahren. Hat die Schere oder Stabspitze an der Wand ein Widerlager gefunden, wird mit einer Abdrückbewegung an der Rohrwandung die Kamera in den Anschluss hinein gefahren.
Mehrere Abzweige können nun nach der gleichen Vorgehensweise durchgeschoben bzw. durchgespült werden.

Im Zuge der Untersuchung werden jede horizontale und vertikale Lageveränderung sowie die Links-Rechtsbewegungen der Kamera erfasst, ebenso wie Bewegungen der Kamera nach oben bzw. unten. Somit wird nicht nur die Lage sondern auch der Höhenverlauf erfasst. Gemeinsam mit den Daten zum Kamera-Vorschub errechnet der Prozessor aus den erfassten XYZ-Koordinaten ein dreidimensionales Bewegungsbild und übersetzt es mit Hilfe einer CAD bzw. GIS-kompatiblen Software in einen wirklichkeitsgetreuen digitalen Datensatz (3D- Zeichnung).

Mit der IBAK-PANORAMO (Schacht Inspektion) haben wir als Resultat eine komplette und schnelle optische Zustandserfassung von Schächten.
Der 3D-Kugelbildscanner verwendet zwei hochauflösende Digitalkameras mit speziell für diesen Zweck entwickelten verzerrungsfreien Weitwinkelobjektiven, die das gesamte Schachtinnere in einer einzigen vertikalen Befahrung und in wenigen Sekunden optisch scannen.
Mit diesem System erhalten wir eine „lückenlose“ Schachtinspektion, bei der jeder Beteiligte in jedem Moment an jeder Position des Schachtes anhalten, 360° schwenken, zoomen und Standfotos speichern kann.
Gleichzeitig lässt sich eine „abgewickelte“ Darstellung des Schachtes erzeugen, die einen raschen Überblick über den Bauwerkszustand sowie das Ausmessen von Objekten auf der Schachtwand ermöglicht.

Sanierung partiell

Unterirdische Instandsetzungen von defekten Rohr- und Kanalleitungen, ohne Aufgrabung oder Störung der Betriebsabläufe und Verkehrswege sind die kostengünstigste Art der Sanierung. Im Einsatzbereich punktueller Sanierungen verwenden wir verschiedene Reparatursysteme (Manschetten, Hütchen, Schalungen bis zur manuellen Instandsetzung).

Kurzlinerverfahren oder „Quick Lock“

Das Kurzliner–System erlaubt eine grabenlose, sichere und dauerhafte Reparatur von Kanalschäden. Es ist eine einfache Anwendung, sorgt jedoch für ein hochwertiges und dauerhaftes Ergebnis bei kleinen und großen Rohrdurchmessern (DN 60 mm – DN 800 mm).
Angewendet wird dieses Kurzliner–Verfahren zur Reparatur von Längs- & Querrissen, Scherbenbrüchen, Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs, Muffenversatz und bei Korrosions–Problemen.
Verwendet werden Glasfasermatten, imprägniert je nach Bedarf mit Polyurethan-, Epoxy- oder Silikat-Harzen.
Bei Sanierungslängen über 0,5 m kann dieses Verfahren auch überlappend eingesetzt werden, hierbei sind dann spezielle Verfahrensvorschriften zu beachten.

Anschluss-Sanierung (vorkonfektionierter Hut)

Das Hütchen-System ist die ideale Lösung zur Sanierung von Seiteneinläufen.
Die Nadelfilz- oder Glasfaser-Hutmanschette wird durch ein Roboter-System mechanisch verpresst. (Hauptrohr ab DN 150 bis DN 600 mm, Anschlussrohr 100 bis 200 mm), auch im Eiprofil. Mit diesem System werden Stutzen und Abzweige vom Hauptrohr in den Seiteneinlauf bis zu 300 mm saniert und dauerhaft abgedichtet.
Die Hutmanschette dichtet im Hauptrohr nur durch die Krempe den Übergang der beiden Rohrsysteme ab.

Anschluss-Sanierung (Harz- oder Mörtel-Verpressung)

Perfekte Einlaufsanierung.

Das KA-TE Schalungssystem ist speziell zur Sanierung von Seitenkanalanschlüssen unterschiedlicher Größen entwickelt worden.
Durch Anbringen einer Schalungsmanschette oder mit Hilfe eines Formschildes und Verschließen des Seiteneinlaufs mit Hilfe eines Ballons wird der Hohlraum zwischen diesen Hilfsmitteln mit Epoxykleber oder Verpressmörtel gefüllt und verpresst.
Der Hauptkanal sollte dabei einen Durchmesser von 200 bis 600 mm haben und der Seiteneinlauf zwischen 100 und 200 mm.
Der Spachtelroboter dient zum Verspachteln des Epoxydharzklebers. Die Klebemasse wird im auswechselbaren Zylinder an die Einsatzstelle gefahren und dort mit Pressluft durch die Spachteldüse in die vorgefrästen Stellen gepresst und anschließend glatt gestrichen. Zum Einsatz kommen spezielle Epoxydharze, welche auch unter Wasser appliziert werden können. Mit einem Schalungssystem ist sogar eine einwandfreie Sanierung und Einbindung undichter Muffen und Stutzen möglich.

Mechanische Innenabdichtung im begehbaren Bereich

Das bewährte Quick-Lock System wurde für den Einsatz in begehbaren, runden Rohrleitungssystemen konsequent weiterentwickelt.

Quick-Lock BIG Manschetten bestehen aus einer zweiteiligen, vollflächigen Edelstahl-Manschette aus V4A Edelstahl und einer EPDM-Gummidichtung. Die teilbare Manschette kann problemlos über vorhandene Einstiegsöffnungen in das Rohrsystem eingebracht werden. An der Schadstelle wird das System in wenigen Minuten montiert und mit einem neu entwickelten Hydraulikwerkzeug ausgeweitet.

Das Quick-Lock BIG System ist speziell für die Abdichtung von Muffen und Radialrissen in Kreisprofilen entwickelt worden. Wie beim bewährten Quick-Lock System erfolgt die Abdichtung auf Kompressionsbasis.
Das System kann derzeit in begehbaren Rohren von DN 800 bis DN 1600 mm eingesetzt werden.

Kanal-Fräsroboter oder Multifunktions-Roboter

Der Fräsroboter wurde für die Innenbearbeitung von Kanalrohren in den Nennweiten DN 100 bis DN 800 mm konstruiert. Er kann mit verschiedenen Radaufsätzen den Nennweiten so angepasst werden, dass sich der Arbeitskopf immer zentrisch zu der Rohrachse befindet. Damit sich der Grundkörper des Arbeitsroboters nicht bewegt, kann er über ein Verspann-System an der Rohrwand verspannt werden. Diese Eigenschaften gewährleisten einen präzisen Einsatz. Der Fräsroboter ist mit einer 360° schwenkbaren Farbkamera ausgestattet. Er kommt hauptsächlich zur Beseitigung von Hindernissen wie Muffenversätze, Wurzeln, Inkrustationen und Ablagerungen sowie zum Öffnen von Anschlüssen nach dem Kurz- oder Inlinereinbau zum Einsatz.

Ein Multifunktionsroboter hat alle Eigenschaften eines Fräsroboters, beherrscht aber auch zusätzlich verschiedene Spachtel- und Injektionstechniken.
Der Spachtelroboter dient zum Verspachteln des Epoxydharzklebers oder eines Verpressmörtels. Die Verpressmasse wird im auswechselbaren Zylinder an die Einsatzstelle gefahren und dort mit Pressluft durch die Spachteldüse in die vorgefrästen Stellen gepresst und anschließend glatt gestrichen. Zum Einsatz kommen außerdem spezielle Epoxydharze, welche auch unter Wasser appliziert werden können. Mit dem Schalungssystem ist auch eine einwandfreie Sanierung und Einbindung undichter Muffen und Stutzen möglich.

Sanierung Rohrleitung

Unterirdische Instandsetzungen von defekten Rohr- und Kanalleitungen ohne Aufgrabung oder Störung der Betriebsabläufe und Verkehrswege sind die kostengünstigste Art der Sanierung.
Bei Rohrleitungssanierungen sprechen wir von einer dauerhaften Instandsetzung. Das eingebaute Rohr muss mindestens die Anforderungen und Eigenschaften des Alt-Rohres besitzen. Durch Dampf- oder UVA-Lichthärtung wird der Liner innerhalb weniger Minuten zu einem neuen „Rohr im Rohr“.

Hausanschluss- und Fallrohrsanierung

Das Hausanschluss-Inlinerverfahren ist für die vollständige Renovierung erdverlegter, schadhafter Abwasser-Rohrleitungen sowie von Druckleitungen optimal geeignet. (DN 80 – DN 200 mm)
Dieses System erlaubt die Sanierung von Haltungen auch bei Dimensionswechseln oder einer Vielzahl von 90° Bögen.
Das im Haus anfallende Abwasser ist in der Regel Mischwasser aus Regenrinnen- und Haushaltsabwasser und wird über die Grundleitung sowie den Anschlusskanal in die öffentliche Kanalisation geleitet.
Sorgfältig aufeinander abgestimmte, sich ergänzende und  selbst entwickelte Komponenten sowie patentierte Anwendungsmethoden gewährleisten den bestmöglichen Erfolg und erlauben die Sanierung von Grund- und Hausanschlussleitungen, Leitungen im Gebäude, Hauptleitungen im öffentlichen Bereich und Fallrohren.

Durch ein Umstülp-Verfahren wird dieser thermisch aushärtende Schlauchliner eingebaut.
Der Aushärteprozess wird durch Warmwasser- oder Dampfzufuhr beschleunigt.
Es werden zweikomponentige Epoxyd-Reaktionsharze zur Imprägnierung des Liners verwendet.

Inliner-Sanierung

Das Schlauchlining-Verfahren ist das am häufigsten angewandte Verfahren aus der Technikfamilie der grabenlosen Kanalsanierung.
Nahezu alle Profilarten (Kreis-, Ei- und Sonderprofile) und Durchmesser (DN 200 – DN 1200 mm) können mit dem Schlauchlining-Verfahren renoviert werden.
Das Inliner System bietet Ihnen eine zuverlässige Lösung für eine kostengünstige und grabenlose Rohrsanierung. Bei geringem Aufwand auf der Baustelle garantieren wir kurze Einbauzeiten mit einer minimalen Belastung der Infrastruktur.
Unser Unternehmen bietet Ihnen Schlauchliner aus Synthesefaser- (Filz) oder Glasfaser–Liner an.
Jedoch bevorzugen wir in unserem Hause die Glasfaser mit Lichtaushärtung.
Der GFK-Schlauchliner besteht aus einem nahtlosen Schlauch, hergestellt aus gewickelten Bahnen von mit Harz imprägnierten reinen Glasfaserkomponenten (GFK). Nach einem eigens entwickelten und patentierten Verfahren werden die Liner in Einzellängen bis 200 m auf das durch die Sanierungsmaßnahme vorgegebene Maß konfektioniert und im Werk verlegefertig produziert.
In den 1990er Jahren wurde zum ersten Mal eine optimierte und kontrollierte Aushärtung mittels Licht möglich. Der gesamte Vorgang wird elektronisch gesteuert und optisch mit TV-Kameras überwacht; alle gesammelten Informationen werden im System protokolliert und dokumentiert.
Für die Sanierung kommunaler Abwasserkanäle bevorzugen wir die Imprägnierung mit hochwertigem ungesättigtem Polyesterharz und für die Sanierung von Industrieabwasserkanälen bevorzugen wir eine Imprägnierung mit Spezialharz Vinylester.
Weltweit einzigartig ist die nahtlose Konstruktion und die Vortränkung mit Harz: Rohmaterialien werden vor der Linerfertigung mit Harz imprägniert; dadurch ist eine gleichmäßige Harzverteilung auf der Gesamtlänge gewährleistet.
Die überlegenen Materialeigenschaften wie hohe Festigkeit und sehr hoher E-Modul ermöglichen eine hohe Steifheit des Produktes bei relativ geringer Wanddicke. Dies sichert einen maximalen Durchfluss bei minimalem Querschnittsverlust und somit optimales Relining bei minimalem Zeit- und Kostenaufwand.

Kurzrohr-Relining

Beim Relining werden Neurohre mit geringfügig kleinerem Querschnitt direkt in das Altrohr eingezogen. Der verbleibende Ringraum wird während des Rohreinzugs mit Spezialmörtel verdämmt und bildet somit ein formschlüssiges und statisch dauerhaft tragfähiges Gesamtsystem.
Als Neurohre eignen sich Kurzrohre mit Steckverbindung oder vorgeschweißte Langrohre. Mit diesem Verfahren ist die Erneuerung sehr langer Einzelabschnitte in einem Arbeitsschritt möglich, so dass der Energie- und Zeitaufwand vergleichbar gering ist. Als wirtschaftliche Möglichkeit ist das Relining-Verfahren für die grabenlose Erneuerung von Druckrohr- und Freigefälleleitungen in nahezu allen Durchmessern und Querschnitten geeignet.

Berstlining-Verfahren

Im Berstlining-Verfahren können defekte Leitungen grabenlos in gleicher Trasse erneuert werden. Für Planer und Bauherr besteht kein Kalkulationsrisiko, da Berstlining bei allen Schadensbildern bis hin zum Totaleinsturz ohne vorbereitende Maßnahmen an der Altleitung (Beseitigung von Ablagerungen, Wurzeln, Abfräsen von Versatz usw.) einsetzbar ist. Auch defekte Inliner lassen sich im Berstlining- Verfahren zwar nicht reparieren, aber durch neue Rohre ersetzen.
Berstlining bietet alle Vorteile grabenloser Verlegetechnik, ist innovativ und schnell. Keine Verkehrsbehinderung, Oberflächenbeschädigungen, kaum Belästigung der Bürger, kaum Lärm, kürzere Bauzeit, keine unnötigen Eingriffe in den Boden.
Im Berstlining-Verfahren können alle Rohrmaterialien erneuert werden. Altrohre aus Steinzeug oder Beton werden in Bruchstücke zertrümmert und verdrängt. Altrohre aus Stahl, Guss oder Kunststoffen wie auch defekte Inliner werden geschnitten und aufgeweitet.
Es gibt nur wenige Einschränkungen für den Einsatz des Berstlining-Verfahrens.
Weitere Sanierungsverfahren:

  • Close-Fit Verfahren
  • Flutungsverfahren
  • U-Liner

Sanierung Schacht

Bei Schachtbauwerken finden wir häufig das Eindringen von Fremdwasser vor.
Wir sanieren undichte, marode und korrodierte Bauwerke durch Abdichten, Reprofilieren und Beschichten von Mauerwerk und Betonbauteilen bis zum Einbau neuer Steigeisen und Einstiegshilfen.

Abdichtarbeiten und Instandsetzung von Schachtbauwerken

Bei Infiltrationen (Wassereinbrüchen) in Schachtbauwerken werden immer öfter zementgebundene Baustoffe eingesetzt. Der Grund liegt zum einen in der Unbedenklichkeit gegenüber anstehendem Grundwasser – besonders in Schutzzonen – und zum anderen in der einfachen Handhabung und den universellen Einsatzmöglichkeiten. Viele dieser Bauwerke,  Abwasserbauwerke,  Schächte oder Öl- und Fettabscheider sind bereits nach kürzerer Zeit stark angegriffen. Zur Sanierung dieser Schadstellen setzen wir Trocken- und Stoffmörtel ein um so schnell eine dichte widerstandsfähige Oberfläche zu erhalten.